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Es werden Posts vom Juli 23, 2019 angezeigt.

Tag 8

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Rifugio Madonna della Neve - Rosazza - Santuario San Giovanni - Colle Cucco - Santuario do Oropa - 19 km - Auf 420 m - Ab 710 m  Heute haben wir eine flache, knieprotektive Variante gewählt. Also nicht steil die Direttissima runter nach Rosazza und steil wieder rauf über den Colle della Colma, sondern in weiten Schleifen durch die Täler. Besonders der Weg über dem Cervo-Tal hat mich sehr an Madeira erinnert( für die Auskenner: wie die Levada dos Cedros, nur ohne Levada unter anderen Bäumen).  Zwischen den beiden Klöstern gilt der „Tracciolino“ erst seit kurzer Zeit als GTA-Variante und ist dementsprechend menschenleer. Da waren die blutsaugenden Plagegeister (diesmal waren es Mücken) natürlich begeistert, dass mal wieder zwei „Opfer“ vorbeikamen. Am Ende erreichen wir den monumentalen Wallfahrtsort Oropa und nehmen ein Zimmer im Kloster. Mal wieder Luxus zwischen den Rifugio-Übernachtungen und Zeit für die „große“ Wäsche. Morgen gehts wieder in die Be

Tag 7

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Rifugio Rivetti - Piedicavallo - Rifugio Madonna Delle Neve - 8,5 km - Ab 1120 m - Auf 440 m Zum morgendlichen Abstieg hätten wir gern ein „cavallo per i piedi“ gehabt. Das war zäh! Zur Erholung für die Füße saßen wir zwei Stunden auf der Schattenterrasse einer Bar im rustikalen Piedicavallo, dann ging es im Waldschatten wieder hinauf zum Rifugio Madonna della Neve. Wir sind angemeldet und Alberto und Raffaela begrüßen uns mit Handschlag. Erstmal sind wir die einzigen Gäste im Rifugio und Alberto hat viel Zeit zum erzählen - welche Wege wohin führen, wie es früher war, wie es heute hier abläuft,    .... Schon ein paarmal haben wir uns gefragt, wie die Lebensmittel für die Gäste auf den Berg kommen. Natürlich heutzutage nicht mehr auf dem Rücken der Maultiere, sondern über einen    einfachen Lastenaufzug die frischen Sachen und per Helikopter die Getränke und haltbaren Dinge. Das rechnet sich nach Zeit: eine Heli-Minute kostet den Empfänger 25 Euro für eine