Tag 2









Rimella / Chiesa - Roncaccio - La Res - Santa Maria - Alpe Baranca - 11,3 km - Auf 970 m - Ab 580 m

Für den Tag war eine stabile Wetterlage vorhergesagt, ein paar graue Wolken, aber nichts bedrohliches. Wir können uns also Zeit lassen. 
Diese Etappe gehen wir mit Begleitung eines Schweizer Paars, das bereits seit 27 Tagen unterwegs ist. Es ist eine waldreiche Strecke mit moderaten An- und Abstiegen entlang steiler Hänge. Erinnert insgesamt ein bisschen an Madeira, inclusive der „Wegelagerer“: Farn und Brombeeren. Statt im Lorbeerwald wandern wir hier durch schöne Buchenwälder. 

Nachdem wir das Rimella Gebiet verlassen haben und uns entlang des Torrente Mastallone hinauf zum Colle Baranca bewegen, fallen die Bremsen in Schwärmen über uns her. Da hilft auch „Anti-Brumm-Forte“ kaum, sondern nur noch das um sich schlagen. Erst in der Höhe wird es besser.
Bei 1600 m haben wir nach fünf Stunden das Rifugio Alpe Baranca erreicht, die letzte Unterkunft vor dem Pass. Mit acht anderen Weitwanderern teilen wir uns das Schlaflager. Mit Abendessen werden wieder versorgt, diesmal etwas weniger reichhaltig: verschiedene Käse von der Alpe, Salat, Bohnen und Tomaten ! aus dem kleinen Gewächshaus und natürlich Pasta 

Kommentare

  1. Ihr seht, die Schweizer sind überall anzutreffen, wo es etwas zu wandern gibt!
    Das mit den Bremsen ist natürlich lästig, ich habe gehofft, dass der Tipp mit dem Anti-Brumm-Fortissimo nachhaltiger sein wird. Vermutlich riechen Eure Merino-Leibschen sehr interessant... Ich nehme jedenfalls am liebsten Vreni mit, dann habe ICH kein Problem mit den Biestern...
    Ich hoffe, Ihr habt bald die Reisehöhe über den Bremsen erreicht, trotzdem viel Spass weiterhin!

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Grande Traversata delle Alpi

Tag 8 - einfach magisch

Tag 1