Tag 3












Alpe Baranca - Colle Baranca - Colle d‘Egua (2239 m) - Carcoforo - 10,8 km - Auf 660 m - Ab 940 m

Start 7.50 Uhr, für den Nachmittag ist leichter Regen gemeldet. Piet ist sowieso froh den Schnarchsaal in der Alpe früh verlassen zu können.

Der Weg ist faszinierend: eine gut gebaute Mulatiera zieht sich hoch zum Lago Baranco, vorbei am Wasserfall, hinein in einen wildromantischen Alpkessel. Piet entdeckt das erste Murmeltier. Über die Wiesenhänge zur Alpe Sella hören wir die Tiere immer mal wieder pfeifen. 
Dann wird es steiler bis zur Passhöhe. Der schöne Blick auf das Monte Rosa Massiv wird durch die tief hängenden Wolken ein wenig getrübt. Es ist kalt, aber immer noch trocken.
Durch das weite Hochtal der Alpe Egua wandern wir die nächsten zwei Stunden in sanftem Gefälle hinunter in das archaische Häuserensemble von Carcoforo.

Unterkunft im Rifugio Alpenrose - und einen ganzen Nachmittag lang faulenzen.

Kommentare

  1. Rifugio Alpenrose, das tönt doch wirklich sehr endemisch, hat sich da ein Schweizer über die Grenze verirrt? Die Schnarchsaal-Problematik ist tatsächlich etwas, mit dem man sich irgendwie arrangieren muss. Ich rede da auch mit einiger Erfahrung. Da helfen nur Oropax-Forte und allenfalls eine Schlaftablette, sonst wird der Hüttenzauber relativ schnell entzaubert. Oder dann, wie Ihr heute, am Nachmittag Schlaf nachholen.
    Lasst Euch dadurch die Freude in den Bergen nicht verderben.
    Daniel

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