Tag 28




Didiero / Salza di Pinerolo - Rodoretto - Ghigo do Prali - 12,6 km - Auf 730 m - Ab 520 m


Kurz und flach - das war heute die Devise. Weil uns aber schlechtes Wetter im Nacken saß, hatten wir morgens keine Muße mehr uns die schönen Murales (Wandbilder) in Salza anzusehen. 
Kurz vor dem kleinen Pass hörten wir schon das Donnergrollen, aber das Gewitter blieb im Tal hinter uns. Als wir Rodoretto erreichten begann es zu tröpfeln. Wir kamen gerade noch in die vermeintliche Bar, die aber schon seit zwei Jahren geschlossen hat (schon wieder eine falsche Information im Rother Wanderführer). Ein freundlicher Nachbar lud uns kurzerhand auf einen Kaffee ein. Während der Himmel sämtliche Schleusen öffnete, saßen wir gemütlich bei einer italienischen Familie zum zweiten Frühstück.
Nach einer halben Stunde war der Guss vorbei, die Sonne kam raus und begleitete uns bis nach Ghigo di Prali. Das war noch eine wirklich schöne Waldwanderung.
Prali ist eine uralte Waldenser-Siedlung, die vergeblich auf alpinen Skitourismus gesetzt hatte und nun von leer stehenden Appartement Häusern entstellt ist.
Die Sessellifte sind aber noch in Betrieb, und deshalb werden wir uns morgen die ersten 1000 Höhenmeter im Sitzen erarbeiten.

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